Bautagebuch- wenn man alles vorher wüsste.

Diese Woche beenden wir die Vorbereitungen für die Fundamente.

Heute wurden die letzen Bretter der Bodendeckelschalung auf der Südseite entfernt. Das ist eine elende Schrauberei weil sich die Schrauben, da sie einen Schaft haben nicht aus den Brettern drehen lassen. Am Samstag haben wir noch 5 m Abflussrinnen rausgemeiselt und Betonmauern die für den Neubau störend sind entfernt. Wenn man alles vorher wüsste, die Betonmauern haben wir erst vor 2 Jahren betoniert.

Veröffentlicht unter Bautagebuch | Kommentare deaktiviert

ein November wie fast noch nie Wochenbrief KW 44 2011

Liebe Kunden/innen

Nachdem die Sommerkulturen nun komplett abgeräumt sind füllen sich unsere Gewächshäuser langsam wieder mit den Winterkulturen.
Hier hauptsächlich Feldsalat. Neben Feldsalat wachsen jetzt noch, Petersilie, Schnittlauch, Winterkresse, Hirschhorn- und Spitzwegerich, Postelein und Sauerampfer. Die ungewöhnlich warme Witterung tut das ihre dazu um die Pflanzen für diese Jahreszeit außergewöhnlich gut und schnell wachsen zu lassen. Da wir den ersten Feldsalat sehr spät gepflanzt haben, dauert es allerdings noch 2 bis drei Wochen bis zur ersten Feldsalaternte. Aber da es zur Zeit noch genügend große Mengen Freilandkopfsalate gibt ist das ganz gut so. Den letzten Feldsalat pflanzen wir in der ersten Dezemberwoche. Dieser Feldsalat wird ende Februar zur Ernte anstehen.
Auf unseren Feldern werden wir diese Woche mit der Aussaat des Wintergetreides fertig.
Auch unser Freilandgeflügel  freut sich über die sonnigen Tage und gedeit prächtig. An dieser Stelle will ich Sie nochmals auf unser Frühbucherrabatt für unsere Weihnachtsgänse hinweisen. Wenn wir Ihnen die Weihnachtsgans schon in der KW 48 oder 49 liefern können kostet das kg nur 15,25€ satt 17,25€. Sie müssen die Gans dann allerdings bis Weihnachten einfrieren. Dieses kurzzeitige einfrieren schadet übrigens in keiner Weiser der Qualität des Gänsefleisches.

Nächste Woche packen wir in unsere Gemüsekiste viele Produkte  von unseren Kollegen Achim Bauer und Katja Besselmann, die einen großen Biolandgemüsebaubetrieb in der Pfalz bewirtschaften. Durch die noch mildere Witterung als bei uns, haben sie auch noch jetzt im Dezember ein großes Angebot von Freilandgemüse. Freuen können Sie sich auf Lauch, Schwarzkohl, Sellerie, Fenchel, Radieschen, Batavia-Salat  und Zuckerhut.

Ich wünsche Ihnen ein schönes sonniges Wochenende

Veröffentlicht unter Wochenbrief | Kommentare deaktiviert

Betriebsbesuch in der Hofmolkerei Blessing in Wiernsheim Wochenbrief KW 43 2011

Liebe Kunden/innen

Wir bauen auf unserem Betrieb sehr viel selbst an. Es sind bestimmt 40 bis 60 verschieden Kulturen im Jahr. Dazu kommen Landgockel, Puten, Gänse und Enten, die Hofmetzgerei, der Hofladen und der Lieferservice. Um Ihnen ein, über das ganze Jahr hinweg, umfassendes Sortiment bieten zu können, kaufen wir auch sehr viel Produkte von Bioland- und Demeterbetrieben aus der Region dazu.
Viele dieser Betriebe sind Spezialisten für ein Produkt oder eine Produktgruppe. Jedes Jahr besuchen wir 1 bis 2 dieser Betriebe mit unseren Mitarbeitern um den Produkten die wir von diesen Betrieben beziehen ein Gesicht zu geben. Vor zwei Wochen besuchten wir in diesem Jahr den Biolandbetrieb Blessing aus Wiernsheim. Von diesem Milchviehbetrieb beziehen wir ein umfangreiches Milch- und Käsesortiment, das in der kleinen hofeigenen Käserei selbst hergestellt wird.

Lesen Sie hier den Bericht unserer Mitarbeiterin und Käsefachfrau Andrea Essig über die Exkursion in die Käserei beim Biolandhof Blessing

Klein aber Fein !

Ein schöner Spätsommertag und ein paar neugierige Damen vom Biohof-Braun-Team auf dem Weg zur Käseherstellung beim Biohof Blessing in Wiernsheim.

Nach einem herzlichen Empfang durch Regine und Jörg Blessing wurden wir direkt zur Produktionsstätte geschleust. Im Vorraum der Käserei mussten wir uns noch vorschriftsmäßig “verkleiden” d.h. Haarnetz u. Überschuhe anziehen, denn Hygiene ist oberstes Gebot!

In der Käserei erwartete uns bereits eine Mitarbeiterin des Hofes, die zusammen mit Jörg Blessing die Produktion des Käses startete.

In einer riesigen Edelstahlwanne mit 550 liter auf 63 Grad vorgewärmter Milch ( die Milch bleibt eine halbe Stunde bei dieser Temperatur und wird dann auf 40°C abgekühlt ) hatte die Mitarbeiterin schon vor 1 Stunde 140ml Kälberlab und 7 liter eigener Blessing Joghurt der Milch zugeführt. Durch das Lab-Enzym wird der Prozess der Gerinnung (ohne daß die Milch sauer wird) in Gang gesetzt.

Die Milch ist jetzt wie Pudding oder in der Fachsprache die Dickete oder Garlete. Nun muss vorsichtig die Dickete geschnitten werden, dies erfolgt mit einer Käse-Harfe die den Bruch wie die Masse nun genannt wird in kleine oder größere Teilchen schneidet (je kleiner desto fester später der Käse).

Jörg Blessing erklärte und zeigte uns wie man aus der großen Menge Bruch nun verschiedene Käsesorten herstellt. Er schöpfte einen Teil der Masse ab und vermischte die Menge in einer separaten Wanne mit z.b. frischen Kräuter oder Kümmel und befüllte die bereitgestellten Käseformen mit der Mischung. – an dieser Stelle durften auch wir in Aktion treten, jede konnte sich eine kleine Käseform befüllen und nach kurzem absetzten also nach Austritt der Molke einmal in der Form drehen – was gar nicht so leicht war.- das Drehen der großen Käselaibe übernahmen Jörg Blessing und seine Angestellte.

Nachdem der ganze Käsebruch abgeschöpft ist, bleibt als Nebenprodukt die Süßmolke übrig. Aus 550 liter Milch wird 55 Kilo Käse und der Rest ist die Molke, diese wird bei Blessings an die Schweine verfüttert oder weggeschüttet. In den Verkauf geht nur sehr wenig Molke.
Nach dem ersten Drehen in der Form werden die Käselaibe durch eine Druckmaschine langsam von der Molke befreit – dies dauert mehrere Stunden.
Um die gepressten Laibe haltbar zu machen müssen sie ca. 30 Std. in ein Salzbad gelegt werden. Nach diesem Arbeitsschritt werden die gebadeten Käselaibe in der Reifekammer gelagert und bis zum Verkauf 3x pro Woche mit Salzwasser abgebürstet.
die kleinen Laibe die wir machen durften kommen nur kurze Zeit ins Salzbad, sind deshalb auch nicht lange haltbar und sollen schnell verzehrt werden – was wir selbstverständlich machen werden!

Nach dieser tollen Käse-Live-Show, zeigt uns Jörg Blessing noch den Hof mit seinen 50 Milchkühen, Jungvieh, Schweinen und seiner hofeigenen Biogasanlage.

Zum Abschluß dürfen wir noch verschiedene Käse probieren und frische Milch dazu trinken. ein wahrer Genuss.
Nach einem Blick und Einkauf in den Hofladen den Regine Blessing betreibt fahren wir wieder in Richtung Aurich, mit dem guten Gefühl etwas wirklich sehr gutes gegessen und produziert zu haben,
eben – klein aber fein – !

Vielen dank an Regine und Jörg Blessing, war super informativ und eindrucksvoll!

Grüße Michael Braun

Veröffentlicht unter Wochenbrief | Kommentare deaktiviert

Auch wir bauen und im Gegensatz zu Porsche ohne Subventionen Wochenbrief KW 42 2011

Liebe  Kunden/innen

40 Millionen Euro Subventionen will Porsche als Zuschuss für seine Subventionen in Leipzig. Bei einer Investition dieser Summe in Infrastruktur und Gebäude sind das bei einer Abschreibung von 3% und etwas Zinsen 200 000 Euro Kostenersparnis im Jahr. Bei einer Produktion von 100 000 Autos sind das 20 €uro pro Auto. 50  Millionen Euro bekam der ehemalige  CEO Wendelin Wiedeking als Abfindung.  Das passt alles nicht zusammen.

Auch wir bauen. Fast eineinhalb Jahre dauerte die Planung. Als eines der größten Probleme erwies sich der Brandschutz, der uns umfangreiche Umplanungen und kostspielige Gutachten abnötigte.
Geplant sind eine Überdachung des Auslieferungsbereiches, neue Umkleiden für unsere Mitarbeiter/innen, neue Kühlhäuser für Käse, Fleisch, Anlieferung und Auslieferung. Dazu kommt eine neue Halle für die Kommissionierung von Käse und Fleisch und für die Vorportionierung von Gemüse. Die ersten Umbaumaßnahmen sind fertig, in zwei Wochen werden die Böden für das Auslieferungskühlhaus beschichtet, Mitte November, so hoffe ich, können wir die Fundamente für die Überdachung des Auslieferungsbereiches erstellen, so daß dieser noch vor dem Jahresende fertiggestellt wird. Auf 200 000 Euro bis 250 000 Euro belaufen sich diese Investitionen in unserm Betrieb. Verglichen mit Porsche wären das 20 000 Euro Subventionen. Für uns so viel, wie für Porsche 40 Millionen. Allerdings auf eine Zitrone heruntergerechnet unbedeutend, genau so unbedeutend wie 2 Euro für einen Porsche. Weder die Zitrone noch der Porsche werden billiger durch die Subventionen.

Im Gegensatz zu Porsche bekommen wir keine Subventionen.

Draußen auf den Feldern bricht die Hektik aus. Die ersten Frostnächte haben zum Glück noch keine Schäden angerichtet. Wir konnten die empfindlichen Kulturen wie Paprika und Auberginen noch vorher abernten. In den Gewächshäusern ist die Situation ähnlich. Noch keine Frostschäden bei Tomaten und Paprika. Diese Woche ist bei diesen Kulturen wohl die letzte Ernte. Das ist auch die Ursache dafür, daß sich diese Woche unsere Abokistenplanung  mehrfach geändert hat. Anstatt Rübstiel haben wir an manchen Tagen Auberginen gepackt und anstatt wie ursprünglich vorgesehen Mangold kamen Tomaten in die Kiste. Wer kein Rübstiel bekommen hat, kann dieses Gemüse jederzeit bei uns noch individuell bestellen. So lange es keine zweistelligen Minusgrade gibt, kann  er noch lange auf dem Feld stehen.

Nächste Woche packen wir folgendes in die Gemüsekisten:  Möhren, Butternutkürbis, Lauch, Pepperoni, Chinakohl, Wegerichsalat und Schnittlauch.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende

Michael Braun

Veröffentlicht unter Wochenbrief | Kommentare deaktiviert

Feldsalatsaison beginnt Wochenbrief KW 41 2011

Liebe Kunden/innen.

Im Gegensatz zum letzen Jahr, werden wir  in diesem Herbst hoffentlich vor frühen Frösten verschont. Das ist gut so, denn auf unseren Feldern und in unseren Gewächshäusern stehen viele Kulturen die noch abgeerntet werden müssen. Paprika, Mangold, Auberginen, Peperoni und Rübstiel im Freiland. Tomaten und Paprika im Gewächshaus. Das erste Gewächshaus haben wir diese Woche mit Feldsalat bepflanzt. Wir pflanzen von Hand 100 Pflanzen/m² das sind jeweils 40 000 Pflanzen pro Gewächshaus. Obwohl dieses Verfahren sehr arbeitsaufwändig und teuer ist, ist es der Direktsaat überlegen, weil es sicherer und schneller ist. Während es bei der  Direktsaat zwischen 8 Wochen und 15 Wochen dauert bis man den Feldsalat schneiden kann, sind es beim gepflanzten Feldsalat nur 4 bis 8 Wochen je nach Jahreszeit. Des Weiteren haben wir beim gepflanzten Feldsalat sehr viel weniger Probleme mit der Verunkrautung, da in der Regel der Wachstumsvorsprung des Feldsalates ausreicht, damit die Unkräuter nicht zum Problem werden.

Nächste Woche kommt in manche Gemüsekisten Rübstiel.  Obwohl wir wissen, daß dieses Gemüse auf den Schwaben wirkt wie Spätzle auf den Fischkopf, packen wir es einmal im Jahr in unsere Gemüsekisten. Richtig zubereitet kann es auch dem Schwaben schmecken. Anstatt mit Kartoffeln kann man Rübstiel auch mit Spätzle servieren.
Zu Rübstiel packen wir Mangold, Paprika, kleine Mengen Auberginen und Tomaten, nochmals Endivie und Asiasalat.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

Michael Braun

Veröffentlicht unter Wochenbrief | Kommentare deaktiviert

Dem Maiszünsler gehts jetzt an den Kragen Wochenbrief KW 40 2011

Liebe Kunden/innen

Die Zuckermaissaison ist ab dieser Woche für dieses Jahr vorüber. Ebenso sind von unseren Stangenbohnen und von den Zucchinis nur noch kleine Mengen zu erwarten. Auch bei den Tomaten machen sich jetzt die kühleren Tage und die zu erwartenden kalten Nächte bemerkbar. Kurz gesagt, es wird Herbst.

Auf unseren Feldern haben wir diese Woche den ersten Körnermais gedroschen. Die Erträge sind trotz der langen Trockenheit im Frühjahr sehr gut. Der Mais hat sich über den feuchten Sommer gefreut und in diesen Wochen aufgeholt, was er im Frühjahr verpasst hat. Nach dem Maisdrusch werden die Maisfelder gemulcht, hierbei werden die Maisstoppeln und das Maisstroh mit einer Maschine zerhackt und klein gemacht damit sie bei der darauffolgenden Bodenbearbeitung nicht stören. Ein weiterer positiver Nebeneffekt des Zerkleinern der Maisstoppeln ist, daß durch eine schnellere Strohrotte Getreidepilzkrankheiten zerstört werden und auch der Maiszünsler kann auf dem zerkleinerten Maisstroh schlechter überwintern.

Nächste Woche packen wir in die Gemüsekiste: Auberginen, Endivie, Paprika, Asiasalat, Schnittlauch, Fenchel und Tomaten.

Nicht nur die Pflanzen, sondern  auch unser Weidegeflügel hat sich in den letzen warmen Herbstsommerwochen sehr wohl auf den Weideflächen gefühlt. Landgockel, Puten und Gänse wachsen und gedeihen hervorragend. Obwohl erst (oder schon) in 11 Wochen Weihnachten vor der Türe steht, bitten wir Sie, Ihr Weihnachtsgeflügel rechtzeitig zu bestellen. Wie im letzen Jahr bieten wir auch dieses Jahr für unsere Gänse einen Frühbucherrabatt an, wenn wir Ihnen Ihre Gans schon zwei Wochen vor Weihnachten liefern können. Sie müssen die Gans dann allerdings einfrieren, was der Qualität aber überhaut nicht abträglich ist.

Grüße

Veröffentlicht unter Wochenbrief | Kommentare deaktiviert

Herbstsommer Wochenbrief KW 39 2011

Liebe Kunden/innen.

Vorne weg zuerst mal was organisatorisches.:
Wegen dem Feiertag am 03.10.2011 werden Sie nächste Woche einen Tag später als sonst üblich beliefert.
Bitte beachten Sie bei Ihrer Brotbestellungen für den Dienstag, daß diese bis spätestes Samstag 11 Uhr bei uns sein muss.

Auf unseren Feldern trocknet, bei der für diese Jahreszeit doch sehr ungewöhnlich warmen Witterung, der Körnermais hervorragend auf dem Feld ab. Sollte das Wetter so weitermachen, müssen wir den Mais nach dem Drusch in diesem Jahr nicht einmal trocken. So etwas kommt in 20 Jahren nur einmal vor. Körnermais wird in normalen Jahren mit einem nicht so warmen und trockenen Wetter wie in diesem Jahr üblicherweise mit mehr als 20% Feuchtigkeit gedroschen. Unseren Körnermais lagern wir auf dem Hof ein und verwenden ihn als Futter für unser Geflügel. Allerdings hat das warme Wetter auch seine Kehrseite. Die eigentlich jetzt notwendige Bodenbearbeitung zur Vorbereitung der Herbstbestellung für das Wintergetreide mussten wir unterbrechen, weil der Boden viel zu trocken und hart ist.

Unser Gemüse im Freiland, Paprika, Auberginen, Zuckermais und Zucchini, reift zur Zeit hervorragend ab. Diese Kulturen leiden noch nicht besonders unter dem Wassermangel. Nur der im September gesäte Spinat schwächelt ein wenig und sollte es die nächsten 2 Wochen nicht regen müssen wir diese Kultur voraussichtlich umbrechen.

Auch in unseren Gewächshäusern macht sich der Herbst bemerkbar. Die Tomaten reifen trotz den warmen Tagen, aufgrund der kalten Nächte, viel langsamer ab und haben auch nicht mehr das tiefe rot des Sommers. Noch ca. 2 Wochen haben wir eigene Tomaten. Auch bei den Paprika steht in den nächsten Wochen die letzte Ernte an. Die Stangenbohnen ernten wir nächste Woche zum letzten Mal, dann werden sie abgeräumt um anschließend sofort Feldsalat pflanzen zu können.

Nächste Woche packen wir in die Gemüsekiste: Zuckermais (voraussichtlich zum letzten Mal in diesem Jahr) Paprika, Tomaten, Endivie, Blutampfer und Kräuter)

Ich wünsche Ihnen ein schönes langes Wochenende.

Veröffentlicht unter Wochenbrief | Kommentare deaktiviert

Einladung zum Hofinfotag am Samstag 24.09.2011 Wochenbrief KW 38 2011

Liebe Kunden/innen

Am kommenden Samstag den 24.09.2011 ab 11 Uhr laden wir Sie ganz herzlich zu unserem 3. Hofinfotag in diesem Jahr ein. Wie schon an den 2 vorherigen Infotagen in diesem Jahr steht auch hier wieder die Information für Sie  über den aktuellen Stand in unserem Landwirtschaftlichen Betrieb im Vordergrund. Bei Gewächshausführungen und bei Felderrundfahrten werden Sie sehen was zur Zeit in den Gewächshäusern und auf unseren Feldern wächst. Natürlichzeigen wir Ihnen auch die Weiden unseres Freilandgeflügels. Hier können Sie die Gänse, Puten und die Landgockel auf den Wiesen weiden sehen.
Entsprechend der Jahreszeit haben wir für Sie auch kulinarisch vorgesorgt. Ob Schupfnudeln mit Sauerkraut, Kürbissuppe und  Zuckermais stehen auf dem Speiseplan am Samstag zum Nachtisch gibt es Kaffee, Tee und Kuchen.

Damit es auch Ihren Kindern nicht langweilig wird haben wir für diesen Hofinfotag extra schon im Frühjahr vorgesorgt indem wir Kürbisse zum aushöhlen angebaut haben.

Die Ernährungsberaterin Diana Kühnle aus Kleinglattbach berät  sie am Samstag in allen Fragen zu einer gesunden und ausgewogenen Ernährung.

Hier noch eine kurze Wegbeschreibung.: B10 Abfahrt Vaihingen Enz Mitte, Richtung Aurich, direkt vor der Ortseinfahrt Aurich rechts abbiegen nach 500m links abbiegen dann nach weiteren 700 m haben Sie Ihren Zielort erreicht.
Von Süden kommend fahren sie durch Aurich durch Richtung Vaihingen an der Enz, dann biegen Sie an der Ortsausfahrt links ab.

In der Kalenderwoche 42,  das ist vom 17.10.2011 bis zum 21.10.2011 bieten wir Ihnen wieder unsere beliebten 5 kg Rindfleischpakete an. Bitte bestellen sie rechtzeitig, damit wir entsprechend vorplanen können.

Nächste Woche packen wir Wegerich in die Gemüsekisten. Den Wegereich verwenden Sie am besten als Salat. Er schmeckt meiner Meinung nach hervorragend, wenn man ihn klein schneidet und ihn danach eine kurze Zeit in Essig und Öl ziehen lässt. Dazu gibt es Winterkresse. Auch das ist ein selbst uns noch unbekanntes Gemüse. Wer Brunnenkresse kennt, kann sich schon jetzt eine ungefähre Vorstellung über den Geschmack  machen.

Ich wünsche Ihnen ein schönes Wochenende.

Michael Braun

Veröffentlicht unter Wochenbrief | Kommentare deaktiviert

Zu schade zum wegwerfen Wochenbrief KW 36 2011

Liebe Kunden/innen

30% der genusstauglichen Lebensmittel werden auf dem Weg vom Acker bis zum und nach dem Tisch verworfen. So jedenfalls konnte man es in der FAS und in anderen Tageszeitungen sowie diversen Fernsehsendungen in den letzten Tagen lesen und sehen. Auch bei uns fallen zum Ende einer Woche eine ganze Menge unverkaufter Reste an, die wir zum großen Teil entsorgen müssen. Es bewegt sich bei uns in einer Größenordnung zwischen 1 bis 5%. Bitte beachten Sie in diesem Zusammenhang, daß je früher Sie bestellen, je besser können wir unsere Mengen kalkulieren für die Ernte und für die Bestellungen bei unseren Kollegen. Das gilt insbesondere für unsere Geflügelfleischprodukte. Das MDH ist bei diesen Produkten sehr kurz und wir schlachten aus arbeitswirtschaftlichen und hygienischen Gründen nur einmal in der Woche.

Nicht nur an den Temperaturen sondern auch an den sich schon leicht verfärbenden Baumwipfel, merkt man, daß der Sommer fast vorüber ist.

Auf unseren Feldern beginnen wir mit der Vorbereitung der Herbstaussaaten für die Ernte 2012. Da wir vor der Aussaat und auch danach keine Herbizide (Spritzmittel gegen Unkräuter) einsetzen, müssen wir zur Unkrautbekämpfung den Boden sehr intensiv bearbeiten, um  die Unkräuter mechanisch, durch ausreißen und abtrocknen, zu bekämpfen. Zuerst wird der Winterroggen ausgesät, darauf folgen Dinkel und Winterweizen. Auf einer kleineren Fläche säen wir auch Winterspinat. Dieser wird Ende September  gesät und wenn man Glück hat  und es keinen zu starken Frost gibt, kann man ihn pünktlich zu Ostern 2012 ernten.

In unseren Gewächshäusern stehen noch Tomaten, Paprika, Kräuter und Endivie. Ende nächster Woche beginnen wir mit der Ernte unserer Stangenbohnen.

Nächste Woche ernten wir für Sie: Mangold, Kräuter, Tomaten, rote Beete, Paprika, Kürbisse und Auberginen.

Ich wünsche Ihnen ein schönes letztes Sommerferienwochenende.

Veröffentlicht unter Wochenbrief | Kommentare deaktiviert

Blutampfer und Co, Wochenbrief KW 35 2011

Liebe Kunden/innen

Mit dem Ende der Sommerferien, scheint auch das Ende des Sommers zu nahen.
Obwohl es tagsüber noch sehr warm ist verlangsamen die doch kühlen Nächte das Wachstum unserer Gemüsekulturen nun doch erheblich.

In unseren Gewächshäusern haben wir diese Woche einige Neuigkeiten für Sie gepflanzt. Spitzwegerich, Blutampfer, Hirschhornwegerich und Winterkresse. Bei all diesen Pflanzen wird das Blatt geerntet und als Salat zubereitet. Wir sind selbst gespannt ob und wie es schmeckt. In einem anderen Gewächshaus haben wir, dieses Jahr zum letzen mal, Ruccola, Kerbel, Dill und Asiasalate gepflanzt.  Unsere Stangenbohnen im Gewächshaus sind gerade in der Vollblüte, hier können wir in zwei bis drei Wochen mit der Ernte beginnen.

Im Freiland keimt der  vor zwei Wochen gesäte Spinat und Rübstiel. Im Gegensatz zum letzten Jahr bringen unsere Freilandauberginen einen ganz ordentlichen Ertrag deshalb kommen auch diese Früchte in der nächsten Woche nochmals in die Kiste

Nächste Woche Packen wir in die Gemüsekiste: Paprika grün/rot und noch einmal Auberginen. Dazu kommen Zuckermais, Tomaten, Möhren und Schnittlauch. Obwohl auch unsere Buschbohnen wunderschön sind, packen wir sie nicht in die Kiste, Sie können aber Buschbohnen über unseren e-shop oder auch telefonisch bestellen. In der Obstkiste sind nächste Wochen nochmals Canari Honigmelonen und Zwetschgen. Canari Honigmelonen sind zur Zeit supergünstig und nur halb so teuer wie Galia- oder Charentais-Melonen. Zwetschgen sind zur Zeit absolute Saisonware und es wäre schade dies nicht zu nützen.

Sie können sich jetzt schon den 24.09. vormerken. An diesem Samstag ist unser diesjähriger 3. Hofinfotag.

Ich wüsche Ihnen ein schönes sonniges Ferienwochenende

Michael Braun

Veröffentlicht unter Wochenbrief | Kommentare deaktiviert