Wchenbrief KW 09 2012

Liebe Kunden/innen

Mit der Sonne kommt Bewegung in das Leben und in den Betrieb.
Man mag es gar nicht mehr wahr haben, daß wir bis vor wenigen Tagen noch Temperaturen im zweistelligen Minusbereich hatten. Da frieren nicht nur Wasserleitungen ein, ein wenig friert auch das Leben ein und man kann sich dann auch vorstellen, warum es manche Tiere vorziehen bei solchen Temperaturen einen Winterschlaf zu halten. Es gab Tage in diesem Winter da wünschte auch ich ein Bär im Winterschlaf zu sein.
Diese Woche kamen die Zimmerleute und haben die Halle für den Neubau aufgeschlagen. Durch die Vorfertigung geht heutzutage  so etwas überraschend schnell. In zwei Tagen stand die Halle mit dem Dach. Zugegeben noch ohne Fenster und Türen und auch ohne die Dachisolierung und Dachabdichtung. Im Gegensatz zum Tiefbau haben die Zimmermänner (es waren wirklich nur Männer) den Vorteil, daß sie sehr schnell etwas Sichtbares Großes bewirken, während die Tiefbauer ihre  Arbeit ihr ganzes Wirken und Schaffen unter einer Betonplatte verstecken (müssen). Das ist ein wenig ungerecht.
Wir hoffen, daß diese Woche noch die Dachdeckerfirma das Flachdach Wetterfest macht.
In unseren Gewächshäusern haben wir diese Woche Salat, Mangold und Kohlrabi gepflanzt. Am Freitag sähen wir noch Radieschen und nächste  Woche pflanzen wir Kräuter.
Noch immer beobachte ich Blutampfer und Winterkresse, denn der Frost war hart. Zwar zeigen diese Pflanzen einen ungehörigen Überlebenswillen in einem ersten zarten Grün, aber ob sie es wirklich schaffen ist fraglich.
Auf den Feldern tut sich zur Zeit noch nichts, noch ist der Boden zu feucht um ihn bearbeiten zu können, aber ein paar sonnige warme Tage kann an dieser Situation sehr schnell etwas ändern.  Wir stehen in den Startlöchern für die Frühjahrsaussaaten.

Dieser Beitrag wurde unter Wochenbrief veröffentlicht. Setze ein Lesezeichen auf den Permalink.

Die Kommentarfunktion ist geschlossen.